Mittwoch, 30. Juni 2010

Drei Distress-Karten

Diese Stempeltechnik ist für mich noch relativ neu. Aber langsam komme ich der Sache immer näher. Eigentlich bin ich mit meinen Werken ganz zufrieden.




Dienstag, 29. Juni 2010

Erdbeerwichteln in der Stempelecke

Für Bastelcori habe ich dieses Set gestempelt und genäht. Vorgabe war eine Karte und eine Kleinigkeit. Da es angekommen ist, kann ich es zeigen. Eine Karte, Rezeptkarte, Buchhülle mit Namen und eine kleine Krimskramstasche.






Mittwoch, 23. Juni 2010

Zwei Mädchengretelie`s

Für zwei Mädchen aus der Nachbarschaft habe ich diese beiden Taschen genäht. Ich habe den Schnitt einfach ein wenig verkleinert. Der Rosalie-Stoff ist ein Traum dafür *find*





Dienstag, 22. Juni 2010

Wende-Gretelie

Bei private-vision gab es die Wichtelaktion "Das Besondere für Dich". Für Nancy habe ich diese Wende-Gretelie genäht. Ich habe sie teilweise mit doppelten Nähten genäht und mit Vlies verstärkt. Da ich extra passenden Stoff auf dem Stoffmarkt gekauft habe, habe ich die Tasche direkt in zweifacher Ausfertigung genäht und kann sie nun direkt von beiden Seiten zeigen.







Etwas Besonderes für mich.....

"Etwas Besonderes für mich" war die diesmalige Wichtelaktion bei private-vision. Von Wühlmaus bekam ich diese tolle Graupappebox und eine Kette mit passendem Armband. Wow.... für so eine Kettenfädelei hätte ich wirklich keine Geduld.



Mittwoch, 16. Juni 2010

Mailbox zum Geburtstag

Diese Mailbox habe ich für einen besonderen Menschen zum Geburtstag gebastelt. Gefüllt mit lauter Sour cream Containern. Darin befanden sich lauter kleine Gutscheine *g*.

Dienstag, 8. Juni 2010

Mein erstes Patchwork-Werk - Topflappen

War das eine Geburt...puh. Auf der Kreativ-Messe in Köln habe ich mir eine Materialpackung für Topflappen gekauft. War ein echtes Schnäppchen. Nun ja, allerdings begann die Anleitung erst an der Stelle, wo die beiden Vorder- und Rückseiten zusammengenäht wurden. Wie aber funktioniert das mit dem Motiv auf der Vorderseite? Aber nach langem Suchen bin ich im Internet fündig geworden und musste erst mal einen kleinen Bauplan entwerfen. An jeder Seite haben die Teile eine andere Länge.

Die Mühe hat sich aber gelohnt. Heute habe ich mir noch Thermolan (Füllstoff für Topflappen) gekauft. Nun kann die Produktion beginnen und der Suchtfaktor ist enorm....


Kölner-Creativ-Sommer 2010

Am letzten Wochenende war in Köln wieder Messe. Zum Glück war es dort relativ schattig. Für die Näherinnen wieder ein wahres Paradies an Stoffen. Ich hatte ganz schön zu Schleppen *g*. Für die Stemplerinnen gab es nicht so viel Auswahl. Aber die Preise waren wirklich gut.

(von links Basteldina, Kreativmonster und Hug_de)

Mittwoch, 2. Juni 2010

Workshop - Kisten aus Graupappe

Workshop



Hallo,
ich habe in den Bastelforen ja unzählige Anfragen bezüglich meiner Graupappekisten bekommen. Nun habe ich für euch einen Workshop erstellt und hoffe, er ist übersichtlich gestaltet und ihr könnt die Kisten nacharbeiten. Es gibt ja schon einige Workshops und jeder hat halt seine Art der Gestaltung. Für mich ist die Stabilität mit einer der wichtigsten Punkte. Daher arbeite ich ausschließlich mit Krips-Papier und verziere die Arbeiten später mit Dekopapier. Außerdem liebe ich das Papiermatschen *g*. Die reine Arbeitszeit für diese Kiste beträgt ca. 1,5 Stunden. Allerdings dauert es ungefähr 2 Tage, da die einzelnen Teile immer wieder gut austrocknen müssen.

Liebe Grüße
Nadine

Los geht es:
Ich benutze für meine Graupappearbeiten eine Schneidematte, Cutter und Graupappe Stärke 3 mm, Kripspapier und Buchbinderleim und ein dicker Borstenpinsel für die großen Flächen und ein kleiner Borstenpinsel für die Kanten und Zwischenräume.

Dann bereite ich meine Platten vor. Die Grundplatte (Boden) hat die Abmessungen 29 x 17. Die Seitenteile sind jeweils 29 x 13 und die Vorder- und Rückwände 17,6 x 13. (Die 17,6 kommen durch die Stärke der Graupappe an beiden Seiten 17 cm + 0,3 + 0,3). Dann schließen die Kanten alle sauber ab und man hat einen geschlossenen Kasten. Wenn nicht, dann habt ihr euch irgendwo verschnitten *g*.

Danach schneide ich die Kisteneinteilungen zu. 3 Stücke jeweils 17 cm x 10 cm. Bei 10 cm schließen sie nicht mit dem Kistenrand ab. Ich finde es aber praktischer, da man den Inhalt später besser sehen kann.  Man kann sie aber auch 13 cm hoch machen. Die Inneneinteilungen schließen dann mit den Kisten ab.

Dann beginne ich mit dem Verkleiden der Graupappeplatten. Dafür schneide ich ein Stück Krips-Papier zu und klebe es auf die Platte. Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist die Bodenplatte später quasi eingewickelt. In dieser Art mache ich es aber immer nur mit der Bodenplatte.

Wichtig!!! Das Kripspapier muss ganz glatt gestrichen bzw. gerieben werden, damit später keine Blasen sichtbar sind. Ich kann das besser mit den Fingern. Man kann es aber auch mit einem Falzbein machen.

So sieht es dann später fertig aus. Das Papier wird an den langen Seiten noch ein wenig abgeschnitten, damit die Schneidekante offen ist. Sie wird später zum Kleben benötigt.

Anschließend werden alle Teile komplett in Krips-Papier eingewickelt und verklebt.

Die Seitenlaschen werden dann ein wenig eingeschnitten, wie auf dem Foto zu sehen ist.

Dieser Arbeitsschritt wird mit allen Teilen wiederholt. Das Krips-Papier immer wieder glatt streichen und anschließend einige Stunden trocknen lassen. Wenn es dann rund um euren Arbeitsplatz nicht klebt, habt ihr was falsch gemacht *g*.

An den Seitenwänden schneiden wir jeweils noch die innere Falzstelle ab und an den Vorder- und Rückteilen die Außenfalzkante ab, damit jeweils eine Falzkante überlappt und verklebt werden kann. Auch wenn es sich jetzt kompliziert anhört, ergibt es sich beim Kleben aber ganz automatisch so, da sonst eine Klebekante zu viel ist. Die Seitenteile behalten ihre äußere Falzstelle und die Vorder- und Rückwand behält die innere Falzwand.

Danach die Falzstellen und die Schneidekanten der Graupappe gut mit Buchbinderleim einkleben und zusammensetzen. Die überstehenden Falzkanten schön fest und glatt streichen. Es bekommt sehr schnell Stabilität.


Danach noch die Außenkanten der Seitenteile einkleben und das Papier glattstreichen.


Nun das gute Stück wieder ein paar Stunden trocknen lassen. Anschließend den Kasten wenden und die Falzteile auf der Rückseite verkleben.


Wieder ein paar Stunden trocknen lassen und die Kiste wieder umdrehen. Zur Verstärkung klebe ich noch ein paar Papierstücke in die inneren Ecken. Da ich mit Krips-Papier arbeite, sieht man fast keine Nahtstellen.

Nun kommen wir zur Inneneinteilung. Die drei Innenfächer werden nun ordentlich an allen Seiten mit Buchbinderleim eingestrichen und in die Kiste geklebt. Alle Papierstellen schön fest streichen und ankleben.

So sieht es dann später aus und unsere Kiste befindet sich im Rohzustand.

Nun muss die Kiste wieder ein paar Stunden austrocken. Man braucht halt schon ein wenig Geduld *g*. Anschließend habe ich die Kiste mit Tonpapier und Dekopapier bezogen. Geklebt habe ich dieses Mal mit doppelseitigem Klebeband von der Rolle.


Fertig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nach dieser Technik entstehen alle meine Graupappe-Werke. Man kann jede beliebige Größe oder Inneneinteilung vornehmen. Die große Utensilienbox für meine Stifte und Farben habe ich schon ein Jahr und es wackelt noch kein Einzelteil.

Restekiste aus Graupappe

Diese Kiste ist für meine Papierreste entstanden. Sie passt natürlich wieder genau in mein Bastelregal. Die Abmessungen sind 30 x 18 x 13 cm. Für diese Kiste wird es in den nächsten Tagen auf meinem Blog einen Workshop geben. Da ich ganz viele Anfragen hatte, habe ich die einzelnen Schritte bildlich festgehalten. Nun muss ich es noch verständlich aufschreiben.